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Primal Fear: Live In The USA (Review)

Artist:

Primal Fear

Primal Fear: Live In The USA
Album:

Live In The USA

Medium: CD
Stil:

Heavy Metal

Label: Frontiers Records
Spieldauer: 70:06
Erschienen: 04.06.2010
Website: [Link]

Mir sind PRIMAL FEAR bisher vor allem als Painkiller-Gedächtnisband haften geblieben und auch nach dem mehrfachen Genuss der aktuellen Live-CD habe ich von dieser Einschätzung nicht völlig Abstand genommen. Zu sehr ähnelt die Stimme von Ralf Scheepers – der hier übrigens einige äußerst beindruckende Screams zum Besten gibt - dem Organ von Halford und auch Songs wie „Battallions Of Hate“, „Killbound“ oder „Sign Of Fear“ und viele Riffs und Melodien sind mehr als deutliche Verbeugungen vor der Metal-Legende. Aber zwei Sachen machen diese Live-Aufnahmen doch mehr als deutlich: Erstens sind hier ganz hervorragende Musiker am Werk, die ihre Musik äußerst gekonnt und mit einem perfekten Sound präsentieren und zweitens können PRIMAL FEAR auch wirklich gute Songs schreiben. Vor allem das groovige „Six Times Dead (16.6)“, das melodiöse „Angel In Black“ oder die Halbballade „Fighting The Darkness“ sind echte Ohrwürmer und haben deutlich mehr eigene Identität zu bieten als eher simple Mitgröhl-Hymnen wie „Metal Is Forever“. Der Erfolg der Band kommt also sicher nicht von ungefähr. Aber von diesen subjektiven Erkenntnissen einmal abgesehen…Neben der Live-CD, die auf der letzten US-Tour aufgenommen wurde, erscheint auch eine DVD mit Mitschnitten von einem anderen Konzert in der Schweiz sowie reichlich Bonusmaterial wie reguläre Video-Clips, ein Making-Of des letzten Albums, Fotos und so weiter. CD und DVD können getrennt oder gemeinsam erworben werden.

FAZIT: PRIMAL-FEAR-Fans bekommen hier die Vollbedienung, aber auch für Neueinsteiger könnte der Erwerb durchaus interessant sein. Sound, Live-Atmosphäre und Aufmachung stimmen jedenfalls.

Lutz Koroleski (Oger) (Info) (Review 5594x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Before The Devil Knows You Re
  • Under The Radar
  • Battallions Of Hate
  • Killbound
  • Nuclear Fire
  • Six Times Dead (16.6)
  • Angel In Black
  • Sign Of Fear
  • Fighting The Darkness
  • Riding The Eagle
  • Final Embrace
  • Metal Is Forever
  • Hands Of Time
  • Chainbreaker

Besetzung:

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